Zwei Wortmeldungen von Uwe Schmidt: Ein Buch für mündige Menschen

Uwe Schmidt (ehem. evgl. Pfar­rer): Ein Buch für mün­dige Men­schen Durch Zufall ent­deckte ich Uwe Leh­nerts Buch im Inter­net, bestellte es umge­hend und spürte recht bald beim Lesen, was mir da zu-gefal­­len” war. Näm­lich eine sehr detail­lierte, sorg­fäl­tig recher­chierte Begrün­dung auch für mein eige­nes schon sehr lange emp­fun­de­nes Unbe­ha­gen an Chris­ten­tum und Kirche. Was mir…

Zwei Wortmeldungen von Dr. Günther: Vernunft gegen Offenbarung

Dr. Gün­ther: Ver­nunft gegen Offen­ba­rung (25.4.10) Unter den Büchern für und wider die Reli­gion ragt dieses Buch heraus. Es ist keine pole­mi­sche Streit – oder Recht­fer­ti­gungs­schrift, son­dern ein Aufruf zu einer unvor­ein­ge­nom­me­nen Dis­kus­sion unter Füh­rung von Ver­nunft und Logik. Die schon in der frühen Jugend des Autors quä­len­den Zwei­fel am christ­li­chen Glau­ben und den Glau­bens­dog­men führten…

Zwei Wortmeldungen von Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen: Warum mir Lehnerts Kritik des Christentums so gut gefällt

Wolf­gang Klos­ter­hal­fen: Eine gut durch­dachte Gegen­po­si­tion zur all­ge­gen­wär­ti­gen christ­li­chen Pro­pa­ganda (13.2.15) Im Herbst 2009 schrieb ich über dieses von Uwe Leh­nert inzwi­schen mehr­fach über­ar­bei­tete und erwei­terte Buch: „Zunächst einmal gefällt mir die Ruhe, Geduld und Sorg­falt mit der Leh­nert, der eine Pro­fes­sur für Didak­tik an der Päd­ago­gi­schen HS Berlin inne hatte, später eine für Unter­richts­wis­sen­schaft an…

Elke Metke-Dippel: Ein Vorbild der intellektuellen Redlichkeit

Es ist diese „intel­lek­tu­elle Red­lich­keit“, die Uwe Leh­nert ein­for­dert und die er in seinem Buch dem Leser vor­lebt, die ich wäh­rend der Lek­türe am meis­ten geschätzt habe. Selbst aus evan­ge­li­ka­len Krei­sen stam­mend kann ich seit eini­gen Jahren nicht genug Bücher in Sachen Reli­gi­ons­kri­tik lesen – von Ranke-Hei­­ne­­mann über Desch­ner bis Daw­kins, Berg­meier, Kubitza und Lüdemann,…

Roswitha Braun: Sehr gründliche und intellektuell redliche Auseinandersetzung mit dem Christentum

Als Stu­den­tin durch “Das Elend des Chris­ten­tums” reli­gi­ons­kri­tisch “vor­so­zia­li­siert” stieß ich Jahr­zehnte später auf Uwe Leh­nerts Buch, das meine kri­ti­sche Hal­tung umfas­send ver­tiefte und befes­tigte. Leh­nert spannt zunächst den Bogen zu den Erkennt­nis­sen der moder­nen Wis­sen­schaft auf den Fel­dern Kos­mo­lo­gie, Physik, Evo­lu­­ti­ons- und Neu­ro­bio­lo­gie. Auf diesem Fun­da­ment kri­ti­siert er dann im Kern­teil des Buches auf…

Bernd Kammermeier: “Wer mehr weiß, glaubt weniger”

Auf 500 Seiten doku­men­tiert Uwe Leh­nert seinen langen Abschied vom Chris­ten­tum. Leh­nert war Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor für Bil­dungs­in­for­ma­tik und Bil­dungs­or­ga­ni­sa­tion. In seinem daraus resul­tie­ren­den wis­sen­schaft­li­chen Selbst­an­spruch und dem the­ma­ti­schen Zugang als theo­lo­gi­scher Laie liegt die Stärke seines Werkes. Es kann sich nicht an Theo­lo­gen wenden, die in ihrer eige­nen her­me­neu­ti­schen Welt leben, die kaum noch Berüh­rung zu…

Martin Praska: Dies ist ein ‘gefährliches’ Buch. Im besten Sinn

Noch vor einem halben Jahr­hun­dert wäre es auf dem Index Librorum Pro­hi­bi­torum des Vati­kan gelan­det — in bester Gesell­schaft neben den Werken von Balzac, Heine, Dide­rot, Kant, Darwin oder Sartre. Inhalte, die sich mit der Glau­­bens- und Sit­ten­lehre der katho­li­schen Kirche nicht ver­ein­ba­ren ließen. („Mein Kampf“ von Adolf Hitler war übri­gens nicht dar­un­ter.) Die Kirche…