Bibliophilia: Wissen statt Glauben!

Es gibt sehr viele gute Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit den Christ­li­chen Glau­bens­in­hal­ten. Dieses Buch gehört meiner Mei­nung nach zu den besten.

Der Autor hat sich gründ­lich mit Natur­wis­sen­schaf­ten, Psy­cho­lo­gie, Theo­lo­gie und auch mit der Bibel aus­ein­an­der­ge­setzt und er über­zeugt mit seiner schö­nen Spra­che, mit Sach­lich­keit, mit Tole­ranz und mit Fein­ge­fühl. „Warum ich kein Christ sein will“ hat mich vom Anfang bis zum Schluss gefes­selt und ich konnte mich abso­lut damit identifizieren.

In den ersten Kapi­teln führt er den Leser ver­ständ­lich und fun­diert durch den heu­ti­gen Wis­sens­stand der Natur­wis­sen­schaf­ten und rüt­telt damit an der Glaub­wür­dig­keit der christ­li­chen Inhalte. Diese Kapi­tel haben mich beson­ders über­zeugt. Uwe Leh­nert ist es her­vor­ra­gend gelun­gen, Laien auf ver­ständ­li­che Art und Weise, kom­pli­zierte Sach­ver­halte aus Phi­lo­so­phie, Reli­gi­ons­his­to­rie und Wis­sen­schaft zu erklären.

Ich kann dieses Buch Men­schen emp­feh­len, die der Kirche kri­tisch gegen­über­ste­hen, aber auch für Chris­ten kann dieses Buch eine große Berei­che­rung zum Über­den­ken der eige­nen Welt­an­schau­ung sein.

Rezen­sion zu dem Buch “Warum ich kein Christ sein will – Mein Weg vom christ­li­chen Glau­ben zu einer natu­ra­lis­tisch-huma­nis­ti­schen Welt­an­schau­ung”.