Erwin Nüßler: Erhellend und inspirierend

Uwe Leh­nert befasst sich in diesem Buch mit dem christ­li­chen Glau­ben und seinen per­sön­li­chen Grün­den warum er diesen ablehnt.

Unauf­ge­regt, sach­lich und sehr gründ­lich hin­ter­fragt der Autor die ein­zel­nen Aspekte dieses Glau­bens und stellt dar, dass die christ­li­che Vor­stel­lungs­welt einer kri­ti­schen Prü­fung nicht stand­hal­ten kann.

Im Gegen­satz zu dem Groß­teil der reli­gi­ons­kri­ti­schen Büchern (wie zB “der Got­tes­wahn”) gefällt mir an diesem Buch ganz beson­ders, dass Uwe Leh­nert nicht nur sach­li­che Kritik am christ­li­chen Glau­ben übt, son­dern sehr über­zeu­gend ein moder­nes, rea­li­täts­be­zo­ge­nes huma­nis­ti­sches Welt­bild als Alter­na­tive gegen­über stellt.

Ich war buch­stäb­lich ergrif­fen, dass ich in diesem Buch sehr viele meine eige­nen Gedan­ken zum Glau­ben und meiner Ableh­nung der Got­tes­hy­po­these so kris­tall­klar for­mu­liert fand sowie viele wei­tere Aspekte an die ich noch gar nicht gedacht hatte.

Es ist ein sehr per­sön­lich geschrie­be­nes Buch, das ich immer wieder gerne lese.

Rezen­sion zu dem Buch “Warum ich kein Christ sein will – Mein Weg vom christ­li­chen Glau­ben zu einer natu­ra­lis­tisch-huma­nis­ti­schen Welt­an­schau­ung”.