Frank Gerth: Zu Ende denken

Warum ich kein Christ sein will” ist in meinen Augen ein genia­les Buch. Richard Daw­kins “Der Got­tes­wahn” hat mich tief beein­druckt, Michael Schmidt-Salo­mons “Mani­fest des Evo­lu­tio­nä­ren Huma­nis­mus” hat mich über­zeugt. Aber Herr Uwe Leh­nert hat mit seinem Buch meine frühen Jugend­über­zeu­gun­gen so fel­sen­fest mit Argu­men­ten zemen­tiert, dass ich immer mehr, leich­ten Sinnes und frohen Mutes, mein Leben lebe, in einem Land, in dem viele Men­schen vom archai­schen Gedan­ken­gut der beiden Groß­kir­chen gefan­gen sind.

Leh­nerts ana­ly­ti­sche, sach­li­che Argu­men­ta­tion, die aber nie belei­di­gend wird, über­zeugt mich ganz und gar. Die logi­sche Dichte der Argu­mente seines Buches erfor­dert vom Leser Zeit und Refle­xion, die, lässt man sich auf das Buch ein, sehr gut in kluge Gedan­ken inves­tiert werden.

Mich über­zeugte in Glau­bens­fra­gen zuerst L. Feu­er­bach und nun beson­ders U. Leh­nert. Ein groß­ar­ti­ges Buch für alle, die zu Ende denken wollen.

Rezen­sion zu dem Buch “Warum ich kein Christ sein will – Mein Weg vom christ­li­chen Glau­ben zu einer natu­ra­lis­tisch-huma­nis­ti­schen Welt­an­schau­ung”.