Widmung und Danksagung | 9 | |
Warum dieses Buch? | 11 | |
I. |
Was können wir wissen? Was können wir erkennen? |
17 |
1. Wie Erkennen und Denken in die Welt kamen |
24 | |
2. Grundlegende Aussagen der evolutionären Erkenntnistheorie |
33 | |
II. |
Raum und Zeit: Unbegreiflich in Dimension und Wesen |
39 |
1. Die räumlichen Dimensionen des ganz Großen und des ganz Kleinen |
41 | |
2. Die zeitlichen Dimensionen des Kosmos im Großen und im Kleinen |
47 | |
3. Wo steht der Mensch in Zeit und Raum? |
50 | |
4. Jenseits aller Anschauung: Der moderne Begriff von Zeit und Raum |
53 | |
III. |
Naturwissenschaft, Religion und menschliches Selbstverständnis
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62 |
1. Der Anfang von Allem – mit oder ohne Schöpfer? |
75 | |
2. Die skurrile Welt der Quanten – jenseits der Grenzen unserer Logik? |
83 | |
3. Der Mensch ein Geschöpf Gottes oder ein zufälliges Produkt der Evolution? |
91 | |
4. Geist und Bewusstsein von göttlicher Natur oder eine Funktion der Materie? |
103 | |
IV. |
Schuld, Sühne, Glaube und die Illusion von der Willensfreiheit |
115 |
1. Warum ich nicht an die Willensfreiheit glauben kann |
118 | |
2. Erkenntnisse der Neurobiologie zum Problem der Willensfreiheit |
124 | |
3. Philosophische Stimmen zum Problem der Willensfreiheit |
133 | |
4. Keine Willensfreiheit: Moralische, theologische und strafrechtliche Konsequenzen |
139 | |
V. |
Nachdenken über Gott, Gottvertrauen und Moral
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152 |
1. Von den vergeblichen Versuchen, Gottes Existenz zu beweisen oder zu widerlegen |
157 | |
2. Theodizee – Gottes angeblich grenzenlose Liebe und das unendliche Leiden in der Welt |
166 | |
3. Ist Moral ohne Gott möglich? |
177 | |
4. Was andere denken und wie ich es sehe |
198 | |
VI. |
Endgültiger Abschied von Christentum und Kirche
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213 |
1. Die Bibel – Gottes Wort? Was wäre das für ein Gott! |
227 | |
2. Die erschütternde Bilanz von 2000 Jahren Christentum |
256 | |
3. Die Botschaft hör’ ich wohl … und das soll ich glauben? |
289 | |
4. Was folgt für mich aus meinem Nichtglauben? |
314 | |
5. Warum »bekennen« sich trotzdem so viele Menschen zum Christentum? |
341 | |
6. Ein abschließendes Wort zu Vernunft und Glauben |
367 | |
7. Gesellschaftspolitischer Exkurs: Religionskritik ist wieder lebensgefährlich geworden |
381 | |
VII. |
Überlegungen zu einem alternativen Welt- und Menschenbild
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388 |
1. Was ist der Sinn des Lebens? |
393 | |
2. Bekenntnis zu einem humanistischen Lebenskonzept |
402 | |
3. Das Recht auf Selbstbestimmung ist ein grundlegendes Menschenrecht |
414 | |
4. Ziele und Leitbilder humanistischer und atheistischer Organisationen |
426 | |
5. Trennung von Staat und Religion um des gesellschaftlichen Friedens willen |
438 | |
6. Paradies und Unsterblichkeit durch geplante Evolution? |
455 | |
VIII. |
Mein »Credo«
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467 |
Hinweise auf Literaturverzeichnis und Anmerkungen |
477 | |
Stichwortverzeichnis |
478 | |
Inhaltlich ist das Buch in drei Teile gegliedert:
Im ersten Teil wird anhand der Felder Kosmologie, Mikrophysik, Evolutionstheorie und Hirnforschung der derzeitige Stand weltbildrelevanter naturwissenschaftlicher Erkenntnisse beschrieben und festgestellt, dass die heutige Sicht auf die Welt mit dem Bild, das Christentum und Kirche vertreten, nicht mehr vereinbar ist. Der zweite und ausführlichste Teil befasst sich mit Gottesglauben und Christentum und versucht darzulegen, dass aus Gründen der Glaubwürdigkeit, aber auch aus moralischen Gründen diese Lehren mit einer modernen Ethik nicht mehr vereinbar sind. Die kritische Distanz zu Religionen allgemein muss dabei keineswegs bedeuten, dass es nicht gesellschaftlich wichtige Gemeinsamkeiten mit gläubigen Menschen insbesondere in humanitären Fragen gibt. Im dritten Teil werden alternative Überlegungen und Vorstellungen entwickelt und aufgezeigt, welche Modelle und gelebten Konzepte eine naturalistisch-humanistische Lebensauffassung anzubieten hat. Es geht dabei u. a. um Fragen des Sinns des Lebens und welche Hilfe und Hoffnung zum Beispiel auch eine nicht an Auferstehung und Paradies glaubende Weltanschauung aufzeigt.
Es geht keinesfalls um eine Verächtlichmachung des gläubigen Menschen, wohl aber um eine detaillierte Auseinandersetzung mit den vielen inneren Widersprüchen und intellektuellen und moralischen Zumutungen einer mehrtausend-jährigen Glaubenslehre.